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Wertvolle Beziehungen dank der interkulturellen Werkstatt

Hauptziel dieses Teilprojekts war die Integration von geflüchteten unbegleiteten minderjährigen Jugendlichen durch Umweltbildung. Offen stand dies allen 110 geflüchteten Mädchen und Jungen von 14 bis 17 Jahren, die von Herbst 2015 bis Ende März 2017 in unserer Jugendherberge Burg Schwaneck untergebracht waren, sowie allen interessierten einheimischen Jugendlichen der Umgebung.

Seit März 2017 wohnen die ehemals in der Burg Schwaneck untergebrachten geflüchteten Jugendlichen nun in unterschiedlichen längerfristigen Unterkünften im Landkreis München. Trotzdem nahm eine feste Stammgruppe von ca. 15- 20 Jugendlichen zusammen mit neuen Interessent_innen an den Angeboten der interkulturellen Werkstatt teil. 

Seit März 2017 waren die Anteile an Geflüchteten und heimischen Teilnehmer_innen meist ausgewogen, während oftmals vorher der Anteil der Geflüchteten überwog. 

Neben der regelmäßigen interkulturellen Werkstatt im Naturerlebniszentrum Burg Schwaneck fanden unterschiedliche themenspezifische Projekttage mit Schulen und Jugendverbandsgruppen aus Pullach und dem Landkreis sowie in Kooperation mit der Jugendbegegnungsstätte am Tower in Oberschleißheim statt.

Ein Höhepunkt der gemeinsamen Projektarbeit stellte die Vernissage unserer Ausstellung „Vielfalt-Werte-Zukunft“ zum 25. jährigen Jubiläum des Naturerlebniszentrums am 13. Oktober 2017 dar. Die Ausstellung selbst wird mindestens ein Jahr lang in der Geschäftsstelle des Kreisjugendrings München-Land auf dem Gelände der Burg Schwaneck zu sehen sein. 

Die interkulturelle Werkstatt hat wertvolle Beziehungen begründet und wird weiter in die Zukunft hineinwirken. Mehr dazu im Abschlussbericht.

Wir sind vernetzt! Umweltbildung mit Geflüchteten